1. Hoch technisches, attraktives Gebäude zum Wohnen, Arbeiten, Unternehmen und Entspannen im Ellipse-Form
1.1. Form, Baustil, Bautechnologie, Material
Die Form des Gebäudes wurde nach mehreren Kriterien entworfen, um maximale Positionsflexibilität in allen Himmelsrichtungen zu erreichen. Die weiteren Kriterien sind: Hohe Ästhetik, Formleichtigkeit durch die Wandrundung, hohe statische Festigkeit gegen seitlichen Winddruck, maximale Grundflächennutzung, unkonventionelle Innenraumgestaltung. Acht Säulen, die die Außenwandflächen teilen und abgrenzen, geben dem Gebäude Stabilität und neutralisieren Seitenund Drehkräfte, die man bei solchen Konstruktionen sonst mit Schrägstreben versteifen muss. Die Säulen, in denen sich verschiedene Räumlichkeiten befinden, sind die haupttragenden Elemente des Gebäudes.
Die Vorrückung der Säulen aus den Wänden ermöglicht einen Dachvorsprung, der als Regen- und Sonnenschutz für die Glaswände dient. Die farbliche Abstimmung zwischen den blauen Glasflächen, silber-metallic lackierten Säulenaußenflächen und weißen Gitterblechschutzwänden verleiht dem Design eine hochwertige Note. Die Konstruktion in Ellipsenform ermöglicht gegenüber einer Rotunde-Form einen schlanken Baukörper, bessere Innenraumaufteilung und größeren Radius der Außenwände. Der Ellipsenbaustil widerholt sich auch in Innenräumen des Gebäudes. Der große Radius ist für die Stabilität der Gebäudeaußenwände und der Außenwandelemente wichtig. Holztragekonstruktion ist im Gebäude unsichtbar integriert. Die horizontalen Träger aus Furnierschichtholz sind mit Stahlstäben flexibel vorgespannt um die Biegung zu vermeiden.
Beim Service wird die Vorspannung regemäßig kontrolliert und bei Bedarf nachgespannt. Die Dachtragebalken sind von unten mit Spiegel verkleidet und damit im Raum unsichtbar gemacht. Die Außenwände sind aus Holzfensterrahmen mit entsprechendem Radius gebildet, beidseitig verkleidet mit ESG-Flachglasscheiben, die an die Rahmen kaltgebogen und mit Vorspannung luftdicht angeklebt sind. Sichtbare Innenflächen der Fensterrahmen sind mit einem spiegelpolierten 0.5mm dünnen Edelstahlblech verkleidet. Die drei Komponenten: Glasscheibe, Holzrahmen und die Blechverkleidung sind mit einem speziellen flexiblen PUR-Kleber in der Dicke 5mm zusammen geklebt. Die Verklebung garantiert außer der Vakuumdichtigkeit auch eine Flexibilität bei Ausdehnung der drei Materialen. Ebenfalls sorgt sie für Schall- und Temperaturisolierung. Die Klebe-Kontaktflächen der Glasscheiben sind speziell mit einer Emailkeramikschicht, die bei hohen Temperaturen aufgetragen wird, beschichtet, um langfristige stabile Verklebung zu garantieren. Die spiegelpolierten Edelstahlverkleidungen der Innenfensterrahmen garantieren Vakuumdichtigkeit und lassen den Holzrahmen optisch im Raum verschwinden und somit unsichtbar werden.
Die Außen- und teilweise auch die Innenflächen der Säulen und auch andere Innenwände werden ähnlich wie die Fensterrahmen verkleidet, jedoch werden statt Glasscheiben laminierte Sperrholzplatten verwendet, die mit Metalliclack hochglanzlackiert sind. Die Vakuum-HolzrahmenInnenräume sind dann nur mit dünnen verzinkten Blech verkleidet. Innenwände, Böden und Decken in den Bädern sind mit bemalten ESG-Glas verkleidet und unterbeleuchtet. Das Produktionsverfahren der Glasdachfenster ist dem der Seitenfenster ähnlich. Sie werden in formausgefräste Dachträger wasserdicht verklebt. Die Kanten und die Glasscheibenverbindungen werden zusammen mit Wasserableitungskannten und Leisten aus Edelstahlblech verklebt. Dicke der Außenglasscheiben wird von 6 auf 8mm gegenüber der Fensterscheiben erhöht um mehr Schlagfestigkeit zu erreichen. Auch die Wölbung der Dachglasscheiben vergrößert die Stabilität und Schlagfestigkeit, abgesehen davon, dass sie die optische Attraktivität anhebt. Das Regenwasser wird mit den Kantenleisten durch die Schutzwandprofile in die Wasserbehälter in Fundamenten geleitet, gefiltert und für das Waschen des Daches und Gartenbewässerung durch Hochdruckdüsen wieder verwendet.
Die Bodenplatte ist hohlräumig aus Leimholzbalken und laminierten Sperrholzplatten mit flexiblen PUR und Acrylkleber verklebt. Die untere Kammer ist vakuumdicht und sorgt für Isolierung. In der oberen Kammer sind die Bodenheizungsradiatoren und Luftführungen eingebaut. Bodenoberfläche besteht aus zwei zusammengeklebten Sperrplatten, oberflächlich Holzfurniert. Zwischen den beiden Sperrplatten sind Carbon Heizfolien positioniert eingeklebt. Die Bodenplatte liegt auf Fundamenten aus passgeformten Betonprofilen, mit Gummi-Dehnplatte getrennt und komplett mit den Fundamenten verklebt. Die Fundamente sind aus Stahlbeton-Rechtseckprofilen zusammengeschraubt und bilden eine Gitterkonstruktion mit acht Betonkisten unter den Trage-Säulen. Unter der Holzbodenplatte sind in dem Gitterfundament zusammen verbundene Hohlkammern, die eine Luftpolstertrennung zum Erdboden bilden. In den Hohlräumen sind alle Wasser-, Abwasser-, Elektro-und Luftleitungen gelegt. Die letzteren führen die verbrauchte Luft des Küchendunstabzugs, der Hauslüftungsanlage und die Abgase aus dem Mini – BHKW in die Fundamenten-Seitenwänden, die unterirdisch rund um das Haus und unter der Zufahrt und Eingang auslaufen. Die Bodenerwärmung rund um das Haus, an Zufahrt und den Zugangsflächen wird mit der Abfallwärme für verbessertes Wachstumsklima und im Winter für mehr Wärmeschutz sorgen.
Auch die Fundamente werden im Winter besser gegen Frost geschützt. Die verbrauchte Luft ist mit höheren CO2 und NOx-Anteil angereichert und wirkt auch als Düngung für die rundum Bepflanzung. Die Fundamentgrube ist in die Tiefe 1,2m ausgehoben, mit 20cm Frostschutzschicht aufgefüllt, verdichtet, mit Trennschichtfolie verlegt, mit einer Sandschicht ausgeglichen, waagerecht planiert und verdichtet. Das Fundamentgitter wird zusammengeschraubt, ausgerichtet, die Leitungen verlegt und bis 2/3 mit Grobsteinschotter als Wärmespeicherschicht aufgefüllt.
1.2. Passivhaus Premium mit eigener Energieversorgung
Das Crystal Palais ist ein hochtechnisches Passivhaus mit Eigenenergiewirtschaft. Die Energieeffizienz ist im Crystal Palais anders als bei konventioneller Bauweise erreicht. Die komplette Glasverkleidung inkl. Dach bildet enormes Potential an Licht- und Wärmeenergie im Innenraum des Gebäudes, die als Hauptenergiequellen in dem einräumigen Haus dienen.
Die vertikalen Sonnen- und Sichtschutz-Fensterjalousien sind mit Solarzellen verkleidet und der produzierte el. Strom ist in Speicherbatterien gespeichert. Der Überschuss wird für Aufwärmung von Warmwasser benutzt. Die Schattierung des Glasdaches ist von Innendachrollos aus Solarfolie gesichert, die genauso das Haus mit el. Energie versorgen. Die Wärme unter dem Dach ist mit LuftWasser-Wärmepumpe durch integrierte Kanäle abgesaugt und in die Warmwasserspeicher in den Fundamenten geleitet. Gleichzeitig funktioniert das System als Klimaanlage und ist komplett in Hauslüftungssystem integriert. Die gewonnene Kälte wird auch für Kühlraum benutzt, der in der Mitte des Hauses zwischen Garage und Küche positioniert ist. Der Kühlraum ist gleichzeitlich auch Kältespeicher und kann in das Hauslüftungssystem schnell eine Menge an Kälte liefern. Das ist wiederum ähnlich wie bei der Heizung und kann dadurch schnell an die Änderung der Innentemperatur reagieren. Das ganze Heizungs-Lüftungs-Klima-System ist im Gebäude integriert und die Komponenten für das Gebäude passgenau hergestellt. In den Säulenfundamenten sind 4 Wasserbehälter für Niedertemperatur- und 4 Wasserbehälter für Hochtemperaturwasser mit Gesamtvolumen von 11,5m2 eingebaut.
Alle Behälter sind mit Rohrleitungen verbunden und mit Solenoid Ventilen gesteuert. Die Bodenheizung kann dadurch wechselbar nach Bedarf mit Niedertemperaturwasser temperiert sein oder schnell mit Hochtemperaturwasser aufgewärmt werden und damit schnell nach Bedarf und Sonnenschein reagieren. Damit spart man Wärmeenergie, die für ständiges temperieren notwendig wäre.
Die Bodenheizungsradiatoren sind in dem Hohlraum des Bodens positioniert so, dass sie nicht nur eine Strahlwärme abgeben, sondern auch als Wärmetauscher funktionieren. In die Bodenhohlräume wird Luft durch Ventilatoren eingeblasen und durch die Klappen, meistens unter Seitenfenster, in die Hausräume geleitet. Wie schon oben erwähnt, sind in der Bodenplatte noch Karbonheizmatten eingeklebt, die mit dem Überschuss vom el. Strom die Bodenoberfläche in den Wohn - exponierten Lagen eine angenehme erwärmte Oberfläche ermöglichen. Mit den Karbonheizmatten werden auch die Böden, Decken und Seitenwände in Bädern erwärmt. Zusätzlich ist das Haus mit einem Mini-BHKW ausgestattet, der als zusätzliche, und auch, Reserveenergiequelle, die Energiehauswirtschaft sichert.
Der BHKW erzeugt außer elektrische und Wärmeenergie auch mechanische Energie, die für die Erzeugung von Druckluft, Vakuum und Kälte notwendig ist und unterstützt den Energiebedarf in Stoßzeiten, wie zum Beispiel schnelle Aufladung von Elektrofahrzeugen usw. Der BHKW, der mit Bioethanol betrieben ist, leistet 30KW mechanische Energie und 60KW Wärmeenergie und kann zusätzlich mit Wasserstoff aus der eigene Wasserstoffzelle unterstützt werden und damit den Verbrauch von Bioethanol senken. Der Bioethanol wird auch in offenen Kaminen als zusätzliche dekorative Heizungsquelle benutzt.
1.3. Gesteuerte Wärme-, Kälte- und Schallisolierung
Die Vakuum-Hohlräume in den Fenstern, im Dach, Säule- und Zwischenwänden und der Bodenplatte sorgen für Wärme- und Schallisolierung, die abhängig von Vakuumstärke ist. Dadurch wird die Isolierung nach Bedarf im Sommer, Winter, bei Tag und Nacht steuerbar. Zum Beispiel ist die Bodenplatte nur im Winter mit Vakuum gefüllt und im Sommer dagegen nicht, damit sie von Erdboden gekühlt ist. Die Eingangstüren und alle Fenster sind mit Druckluftdichtung doppelt--hermetisch abgedichtet und ermöglichen gesteuert natürliche Hauslüftung und Luftdrucksteuerung im Hausinneren. Zwischen den Luftdruckdichtungen ist eine Insekten-Membrane, die vorm Eindringen der Insekten ins Hausinnere schützt.
1.4. Automatisierung
Die Gebäudeautomation funktioniert als Gesamtheit von Überwachungs-, Steuer-, Regel- und Optimierungseinrichtungen im Gebäude, Garten, und in unmittelbaren Umgebung des Hauses. Sie ist damit ein wichtiger Bestandteil des technischen Facility Managements. Funktionsabläufe sind gewerkeübergreifend selbstständig (automatisch), nach vorgegebenen Einstellwerten (Parametern) durchgeführt, um deren Bedienung bzw. Überwachung zu vereinfachen. Alle Sensoren, Aktoren, Bedienelemente, Verbraucher- und andere technische Einheiten im Gebäude, wie Lüftung, Heizung, Energiegewinnung und -Verteilung, sind miteinander vernetzt. Abläufe können in Szenarien zusammengefasst werden. Kennzeichnendes Merkmal ist die dezentrale Anordnung der Steuerungseinheiten (DDC-GA) sowie die durchgängige Vernetzung mittels eines KommunikationsNetzwerks und Bussystems. Das Stromnetz im Crystal Palais ist in fünf Spanungsfelder verteilt, um optimale Versorgung mit gleichzeitlicher Sparsamkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Das DC 24V Netz bedient Innen- und Außenbeleuchtungskomponente, alle Sensoren, Aktoren, Bedienelemente und Steuerungsantriebe und zusätzlich auch alle in Bad Böden und -Decken eingebaute Karbonheizmatten. Das DC-100V-Netz versorgt alle anderen Karbonheizmatten um Querschnitt von Leitungskabel zu reduzieren. Mit dem DC-400V-Netz werden Elektrofahrzeuge aufgeladen, die auch zusätzlich als Stromspeicher das gesamte Speichervolumen von Hausbatterien erweitern. AC 230V und 400V ist für alle Standardhausgeräte und Elektrowerkzeuge zuständig. Die Kabelleitungen sind teilweise in den Wänden und in Böden integriert und werden bei der Hausmontage mit Steckverbindungen verbunden oder in die Verteiler angeschlossen. Für die Datenversorgung ist ein separates Netz mit KAT7-Kabel verlegt.
Die komplette Steuerung ist über einen Hausserver mit festeingebauten und auch mit mobilen Bedienungselementen wie Laptops, Tablets, Smartphones bedient und kann auch an Fernüberwachung angeschlossen werden. Die automatische Haussteuerung umfasst folgende Funktionen:
- a. Öffnung, Schließung Überwachung und Sperrung von Eingangstür, Garagentor, allen Wandfenster und deren Druckluftdichtungen;
- b. Schattierung mit Vertikaljalousien und Dachrollos;
- c. Beleuchtung außen, innen inkl. Lichtfarbenänderung, Beleuchtungsdämmerung ist nach Zeit, Sonnenlicht und Bewegung gesteuert;
- d. Haushaltgeräte an- und ausschalten, fernsteuern und überwachen;
- e. HLKS-Komplettsteuerung nach Zeit, Außentemperatur, Sonnenlicht, Räumlichkeiten, Platz, Energieverfügbarkeit;
- f. Überwachungssystem mit Vorwarnung und Speicherung von Geräuschen und Bildern innen und außen, in der Umgebung, Wohnszenario Nachbildung, Fernüberwachung;
- g. Audio- und Video-Steuerung, Haus-Individuell- und Gruppenkommunikation;
- h. Energieproduktionssteuerung und -Überwachung;
- i. Innen und außen Pflanzenbewässerung, Steuerung für Springbrunnen innen und außen;
- j. Dachreinigung und Gartenbewässerung, Zugangswege- und Zufahrten-Reinigung.
1.5. Übersicht von Neulösungen
- Außenwände und Dach aus Großflachglasscheiben ESG kaltgebogen und an Holzrahmen geklebt.
- Gesteuerte Vakuum-Wärme-Schallisolierung des Bodens, des Daches, der Seiten-, und Zwischenwände.
- Fenster, Türen mit steuerbaren Druckluftdichtung abgedichtet.
- Innenraum Energiegewinnung von Sonnenlicht und Sonnenwärme. Vertikaljalousien aus Photovoltaik, Dachrollos aus Solarfolie.
- Kombination von Wärmegewinnung mit Klimatisierung.
- Verbrauche Luft mit Restwärme der Lüftung, der Küchenabzugshaube und Abgase von BHKW ist in die Erde unter der Bodenplatte und Hausumgebung zum Wärmen und Düngen abgeführt.
- Horizontale Tragebalken mit stellbare Biegefestigkeit.
- Ellipse-Baustil.
2. Das Gebäude als Serienprodukt mit wählbaren Accessoires
2.1. Außenfarbkombination
Die Außenwand-Glasscheiben können nach Wunsch im allen verfügbaren Float-Glass-Farben und - Beschichtungen kombiniert werden. Für das Musterhaus ist die dezente Glasfarbe Blau ohne Beschichtung gewählt. Die Außenglasscheiben für Bäder in den Seitensäulen sind mit Folie mit Silber Spiegeleffekt beklebt, um Transparenz zu reduzieren und um sie an die Seitenwände der Säulen, die silberlackiert sind, anzupassen. Die Sicht ist auch durch Schutzwände vor den Säulen aus weißen Streckgitterblech reduziert. Die Trage-Aluprofile sind natureloxiert und bilden einen weichen Übergang von Weiß zu den Silberwänden der Säulen. Das Glas Band zwischen den Etagen ist mit Spiegeleffektfolie beklebt, genauso wie die Eingangs- und Garagentür und die Glasscheiben oberhalb an der oberen Etage. Den Blaueffekt der Seitenwände unterstreichen die blauen Solarzellen an den Vertikaljalousien. Durch die Automatisierung entfallen an den Fenstern und Türen jegliche Beschläge. Die schmalen Randleisten am Außendachrand und der oberen Dachstufe unterstreichen die Form und sind aus Natur-Edelstahl produziert.
2.2. Innenflächen, Wände-, Böden, Design, Raumaufteilung
Das Crystal Palais ist als Großraum- Galerie-Gebäude entworfen. Die Trennwände sind meisten aus Glas als Schiebewände konstruiert und vermitteln mit dem Glasdach und den Glasseitenwänden einen unbegrenzten Wohn- und Lebensraum direkt in der freien Natur. Auch die Übergangsflächen zwischen Außen- und Innenraum unterstreichen den Eindruck. Der Hauszugang und Gebäudeeingang ist mit dem gleichen Granitsteinpflaster durchgehend ins Wohninnere ausgelegt. In Anbindung an den Natursteinboden im Erdgeschoss-Wohnraum wirken großflächig furnierte Sperrplatten edel und vergrößern optisch den Wohnraum. Die an Seitenfenster angelegten Pflanzenbeete, verbinden grenzenlos den Innenraum nach Aussen. Der Sicht- und Schattenschutz an den Außenwänden sichern vertikale Jalousien mit Solarzellen, und je nach Wunsch, sind sie in verschiedensten Bauformen, Farben, Materialen zur Auswahl angeboten. Elektrische Dachrollos aus Solarfolie sichern Sichtschutz und Schattierung von oben und sind auch in verschiedenen Mustern und Farben bestellbar. Innenwände, Böden und Decken in den Bädern mit unterbeleuchteten Glasscheiben verkleidet, sind mit Panoramabilder bedruckt, um einen Eindruck „Baden in freier Natur“ zu vermitteln. Galeriegeländer auf DG sind aus gebogenen ESG-Scheiben montiert und wirken im Raum neutral. Dazu ist auch das Treppengelände aus Glaslammelen abgestimmt.
Holztreppenstufen sind abwechselnd Dunkel- und Hellholzfurniert mit weißen Hochglanz-Kunststoffkanten umrahmt und folgen den EllipseStil auf, zentralverbunden mit Trageelementen aus geschliffenen Kristallglas, genauso im Ellipse-Stil. Böden in DG sind, sowie in EG, sind mit großflächigen hellholz-furnierten Sperrholzplatten beklebt und vervollständigen die Eleganz der Innenausstattung. Die Garage ist vom Wohnraum mit einer Glaswand getrennt und an der Esszimmerseite mit einer Glastür verbunden. Die Garage kann auch als Ausstellung z.B. für Oldtimer funktionieren und dank zweier Hebebühnen bis zu 5 Fahrzeuge unterbringen oder auch wie eine Orangerie gestaltet werden. Die Deckenhöhe in der Garage ist auf 3,50m erhöht. An die Garage und an die hintere Küchenwand sind zwei Abstellräume integriert. Einer davon dient gleichzeitig als Kühlraum und Kältespeicherraum. Oberhalb der Garage befinden sich zwei Schlafzimmer, mit einer Tragewand voneinander getrennt, mit separaten Bädern und Toiletten. Der Zugang zu den Schlafzimmern erfolgt, sowie auf die Galerie, über das sogenannte „ Café“ oberhalb der Küche.
Die vier Zimmer im DG sind mit fester Tragewand getrennt und Glasschiebewände bieten ausgezeichneten Ausblick nicht nur nach Außen, sondern auch ins Hausinnere. Die Trennwand zwischen „Café“ und den Schlafzimmern ist als Projektionswand gedacht. Diese ist von allen Seiten des Wohnraumes sichtbar. Der Raum oberhalb des Eingangs auf der Galerie ist offen und als Büro geplant. In den Seitensäulen im DG sind vier Bäder mit Toiletten integriert. In EG befindet sich in der rechten Säule eine Gästetoilette auch mit Dusche wie oben. In linken ist ein Wirtschaftsraum platziert. In den Garagensäulen befinden sich Werkzeug- und Geräteräume. Man kann alle vier Seitensäulen auch von außen betreten. In der Eingangssäule rechts ist Garderobe und links Server-Hausanschlüsse-Steuergeräte-Raum. Oben befindet sich ein Raum für Bücher, Akten, Büromaschinen und Audio-Video-Technik. Säulen in der Garageneinfahrt beherbergen Heizungstechnik und die oberen in den Schlafzimmern dienen als Umkleidekammern.
2.3. Ausstattung, Inneneinrichtung, Passmöbel, Beleuchtung, Audio und Video Auswahl
Die Ausstattung soll, wie das ganzes Gebäude, ein entspanntes Leben in freier Natur vermitteln, viel Freiraum zum Leben bieten und mit viel Natur auch die Innenräume ausschmücken. Am Fensterrand sind Pflanzenbeete mit Obstbäumen, Obststräuchern und Blumen, im Eingang ein Springbrunnen und unter der Innentreppe ein kleiner Gemüsegarten angelegt. Die Inneneinrichtung ist passend in Ellipse-Stil designet und wird in verschiedenen Farben, Variationen, Formen angeboten. Da sich im Crystal Palais keine rechtseckigen Räume befinden,sind auch die Möbel pass- und designformgenau an den Ellipse-Stil angepasst, aber es hindert nicht, sie in verschiedensten Baustillen, wie modern, ländlich, futuristisch usw. zu entwerfen und anzubieten.
Die komplette Beleuchtung basiert auf LED-Technik mit 24V.
Durch die Glaswände sorgt schon die Außendekorbeleuchtung für angenehme Innenbeleuchtung, die mit Ambiente-Formdekorbeleuchtung angenehmes Innenraumlicht anbieten. Wohn- und Essraum ist mit gleichen abgehängten Deckenleuchten beleuchtet. Die großflächigen Glasscheiben sind mit verschiedenen Bildern bedruckt und sorgen auch für Abdeckung der Lüftungskanäle. Das Dachgeschoß beleuchten im Dachfensterrahmen steuerbar integrierte Lichter. Der Eingang und die Küche sind mit stellbarer Punktbeleuchtung versorgt. In der Mitte des Wohnraumes oberhalb der Treppe und des „Café“ hängt ein großer Kronleuchter und beleuchtet zentral den kompletten Wohnraum. Die Audio/Videoanlage ist in oberen Teil der linken Eingangssäule eingebaut und mit Fernsteuerung bedient. Surround-Lautsprecher sind in DG Boden oberhalb des Eingangs integriert und der Stereohörpunkt an das „ Café“ eingerichtet. Für Video sind noch zusätzlich Lautsprecherboxen unter der Zwischengalerietreppen eingebaut. Ein Beamer kann auch im Kronleuchter integriert werden.
3. Serienprodukt mit kompletten Service
3.1. Produktion auf Lager für schnelle Lieferzeiten
Das Crystal Palais ist ein serienproduziertes Haus, das am Bauort von möglichst vielen fertigen Komponenten in kürzester Zeit zusammengebaut wird. Die Grund- und Bodenarbeiten werden Vertragspartner durchführen, um die statischen Anforderungen für die Fertigkomponenten zu gewährleisten. Die Zulieferer, die meistens auch Vertragspartner sind, werden in der Bausaison mindestens einen Bausatz im Voraus aufs Lager produzieren, um schnelle Lieferzeiten zu erreichen.
3.2. Kompletter Bauservice
Die Vertragspartner vor Ort bieten einen kompletten Bauservice, von Grundstücksauswahl, Erwerb, Finanzierung, Baugenehmigungen, Fertigstellung über Außenanlagengestaltung und Einzug usw. an.
3.3. Jahreskundendienst
Das Crystal Palais ist ein hochtechnisches Produkt, das regelmäßig vorgeschriebene Kundendienst braucht, um ständig hohe Qualität zu gewährleisten. Die Servicearbeiten umfassen unter anderem Inspektionen an mechanischen, elektrischen, pneumatischen und Vakuum-komponenten; Reinigung und Schmierung, Dichtigkeitsprüfungen von Klimaanlagen, Druckluftleitungen, Unterdruckleitungen, Vakuumpumpen; Öl Wechsel beim BHKW-Verbrennungsmotor und Druckluftkompressoren; sämtliche Filterwechsel; System- und Softwareprüfung, Außenwände- und Dachreinigung und -Versiegelung usw. Die Kundendienste werden von Vertragspartnern durchgeführt und verlängern die Garantie und den Support und das Softwareupdate.
3.4. Support
Für Kunden und Vertragspartner wird ein zentraler technischer Support eingerichtet, der mit allen Kommunikationsmedien erreichbar ist. Über diesen Support werden alle technischen Nachrichten ausgegeben ausgetauscht, Softwareupdaten durchgeführt, Probleme analysiert und behoben. Dieser Service steuert ebenfalls die Objektfernüberwachung.
3.5. Ersatzteile Verkauf
Ersatzteil-, Zubehör- und Accessoires-Verkauf wird über Vertragspartner abgewickelt. Jeder Vertragspartner führt ein ET-Lager mit Service und Verschleißteilen vor Ort
3.6. Ersatzteillager
Vertriebsgesellschaft mbH organisiert die ET-Logistik und Fakturierung und unterhält ein kleines Lager für Werbematerial. Die ET-Lieferungen werden Zulieferer nach Bestellung über das Zentralbestellsystem direkt an Vertragspartner ausliefern.
3.7. Neue oder weiterentwickelte Teile, Zubehör, Accessoires
Weiterentwickelte und neue Teile, Zubehör, Inneneinrichtungen, Innen und Außenausstattungen und Accessoires werden angeboten und über Vertriebsnetz an Kunden verkauft.
3.8. Software Update oder Anpassung
Software und Hardware wird ständig weiterentwickelt, über Jahrespauschale finanziert und über Support verteilt.
3.9. Fernüberwachung
Die Fernüberwachung vom Gebäude wird als ein bezahlter Dienst angeboten, über den Support verwaltet und mit Regionalwachdiensten realisiert. Die Datenfernüberwachung sichert alle Hausfunktionen ab, analysiert und repariert alle Softwarefehler und meldet mögliche Hardwareprobleme an zuständige Vertriebspartner. Auch dieser Dienst wird mit der Jahrespauschale finanziert.
1. Hoch technisches, attraktives Gebäude zum Wohnen, Arbeiten, Unternehmen und Entspannen im Ellipse-Form
1.1. Form, Baustil, Bautechnologie, Material
Die Form des Gebäudes wurde nach mehreren Kriterien entworfen, um maximale Positionsflexibilität in allen Himmelsrichtungen zu erreichen. Die weiteren Kriterien sind: Hohe Ästhetik, Formleichtigkeit durch die Wandrundung, hohe statische Festigkeit gegen seitlichen Winddruck, maximale Grundflächennutzung, unkonventionelle Innenraumgestaltung. Acht Säulen, die die Außenwandflächen teilen und abgrenzen, geben dem Gebäude Stabilität und neutralisieren Seitenund Drehkräfte, die man bei solchen Konstruktionen sonst mit Schrägstreben versteifen muss. Die Säulen, in denen sich verschiedene Räumlichkeiten befinden, sind die haupttragenden Elemente des Gebäudes. Die Vorrückung der Säulen aus den Wänden ermöglicht einen Dachvorsprung, der als Regen- und Sonnenschutz für die Glaswände dient. Die farbliche Abstimmung zwischen den blauen Glasflächen, silber-metallic lackierten Säulenaußenflächen und weißen Gitterblechschutzwänden verleiht dem Design eine hochwertige Note.
Die Konstruktion in Ellipsenform ermöglicht gegenüber einer Rotunde-Form einen schlanken Baukörper, bessere Innenraumaufteilung und größeren Radius der Außenwände. Der Ellipsenbaustil widerholt sich auch in Innenräumen des Gebäudes. Der große Radius ist für die Stabilität der Gebäudeaußenwände und der Außenwandelemente wichtig. Holztragekonstruktion ist im Gebäude unsichtbar integriert. Die horizontalen Träger aus
Furnierschichtholz sind mit Stahlstäben flexibel vorgespannt um die Biegung zu vermeiden. Beim Service wird die Vorspannung regemäßig kontrolliert und bei Bedarf nachgespannt. Die Dachtragebalken sind von unten mit Spiegel verkleidet und damit im Raum unsichtbar gemacht. Die Außenwände sind aus Holzfensterrahmen mit entsprechendem Radius gebildet, beidseitig verkleidet mit ESG-Flachglasscheiben, die an die Rahmen kaltgebogen und mit Vorspannung luftdicht angeklebt sind. Sichtbare Innenflächen der Fensterrahmen sind mit einem spiegelpolierten 0.5mm dünnen Edelstahlblech verkleidet. Die drei Komponenten: Glasscheibe, Holzrahmen und die Blechverkleidung sind mit einem speziellen flexiblen PUR-Kleber in der Dicke 5mm zusammen geklebt. Die Verklebung garantiert außer der Vakuumdichtigkeit auch eine Flexibilität bei Ausdehnung der drei Materialen. Ebenfalls sorgt sie für Schall- und Temperaturisolierung. Die Klebe-Kontaktflächen der Glasscheiben sind speziell mit einer Emailkeramikschicht, die bei hohen Temperaturen aufgetragen wird, beschichtet, um langfristige stabile Verklebung zu garantieren. Die spiegelpolierten Edelstahlverkleidungen der Innenfensterrahmen garantieren Vakuumdichtigkeit und lassen den Holzrahmen optisch im Raum verschwinden und somit unsichtbar werden.
Produktvorstellung Haus | Crystal Palais
Die Außen- und teilweise auch die Innenflächen der Säulen und auch andere Innenwände werden ähnlich wie die Fensterrahmen verkleidet, jedoch werden statt Glasscheiben laminierte Sperrholzplatten verwendet, die mit Metalliclack hochglanzlackiert sind. Die Vakuum-Holzrahmen-Innenräume sind dann nur mit dünnen verzinkten Blech verkleidet. Innenwände, Böden und Decken in den Bädern sind mit bemalten ESG-Glas verkleidet und unterbeleuchtet. Das Produktionsverfahren der Glasdachfenster ist dem der Seitenfenster ähnlich. Sie werden in formausgefräste Dachträger wasserdicht verklebt. Die Kanten und die Glasscheibenverbindungen werden zusammen mit Wasserableitungskannten und Leisten aus Edelstahlblech verklebt. Dicke der Außenglasscheiben wird von 6 auf 8mm gegenüber der Fensterscheiben erhöht um mehr Schlagfestigkeit zu erreichen. Auch die Wölbung der Dachglasscheiben vergrößert die Stabilität und Schlagfestigkeit, abgesehen davon, dass sie die optische Attraktivität anhebt. Das Regenwasser wird mit den Kantenleisten durch die Schutzwandprofile in die Wasserbehälter in Fundamenten geleitet, gefiltert und für das Waschen des Daches und Gartenbewässerung durch Hochdruckdüsen wieder verwendet.
Die Bodenplatte ist hohlräumig aus Leimholzbalken und laminierten Sperrholzplatten mit flexiblen PUR und Acrylkleber verklebt. Die untere Kammer ist vakuumdicht und sorgt für Isolierung. In der oberen Kammer sind die Bodenheizungsradiatoren und Luftführungen eingebaut. Bodenoberfläche besteht aus zwei zusammengeklebten Sperrplatten, oberflächlich Holzfurniert. Zwischen den beiden Sperrplatten sind Carbon Heizfolien positioniert eingeklebt. Die Bodenplatte liegt auf Fundamenten aus passgeformten Betonprofilen, mit Gummi-Dehnplatte getrennt und komplett mit den Fundamenten verklebt.
Die Fundamente sind aus Stahlbeton-Rechtseckprofilen zusammengeschraubt und bilden eine Gitterkonstruktion mit acht Betonkisten unter den Trage-Säulen. Unter der Holzbodenplatte sind in dem Gitterfundament zusammen verbundene Hohlkammern, die eine Luftpolstertrennung zum Erdboden bilden. In den Hohlräumen sind alle Wasser-, Abwasser-, Elektro-und Luftleitungen gelegt. Die letzteren führen die verbrauchte Luft des Küchendunstabzugs, der Hauslüftungsanlage und die Abgase aus dem Mini – BHKW in die Fundamenten-Seitenwänden, die unterirdisch rund um das Haus und unter der Zufahrt und Eingang auslaufen. Die Bodenerwärmung rund um das Haus, an Zufahrt und den Zugangsflächen wird mit der Abfallwärme für verbessertes Wachstumsklima und im Winter für mehr Wärmeschutz sorgen. Auch die Fundamente werden im Winter besser gegen Frost geschützt. Die verbrauchte Luft ist mit höheren CO2 und NOx-Anteil angereichert und wirkt auch als Düngung für die rundum Bepflanzung. Die Fundamentgrube ist in die Tiefe 1,2m ausgehoben, mit 20cm Frostschutzschicht aufgefüllt, verdichtet, mit Trennschichtfolie verlegt, mit einer Sandschicht ausgeglichen, waagerecht planiert und verdichtet. Das Fundamentgitter wird zusammengeschraubt, ausgerichtet, die Leitungen verlegt und bis 2/3 mit Grobsteinschotter als Wärmespeicherschicht aufgefüllt.
1.2. Passivhaus mit eigener Energieversorgung
Das Crystal Palais ist ein hochtechnisches Passivhaus mit Eigenenergiewirtschaft. Die Energieeffizienz ist im Crystal Palais anders als bei konventioneller Bauweise erreicht. Die komplette Glasverkleidung inkl. Dach bildet enormes Potential an Licht- und Wärmeenergie im Innenraum des Gebäudes, die als Hauptenergiequellen in dem einräumigen Haus dienen. Die vertikalen Sonnen- und Sichtschutz-Fensterjalousien sind mit Solarzellen verkleidet und der produzierte el. Strom ist in Speicherbatterien gespeichert. Der Überschuss wird für Aufwärmung von Warmwasser benutzt. Die Schattierung des Glasdaches ist von Innendachrollos aus Solarfolie gesichert, die genauso das Haus mit el. Energie versorgen. Die Wärme unter dem Dach ist mit LuftWasser Wärmepumpe durch integrierte Kanäle abgesaugt und in die Warmwasserspeicher in den Fundamenten geleitet. Gleichzeitig funktioniert das System als Klimaanlage und ist komplett in Hauslüftungssystem integriert. Die gewonnene Kälte wird auch für Kühlraum benutzt, der in der Mitte des Hauses zwischen Garage und Küche positioniert ist. Der Kühlraum ist gleichzeitlich auch Kältespeicher und kann in das Hauslüftungssystem schnell eine Menge an Kälte liefern. Das ist wiederum ähnlich wie bei der Heizung und kann dadurch schnell an die Änderung der Innentemperatur reagieren. Das ganze Heizungs-Lüftungs-Klima-System ist im Gebäude integriert und die Komponenten für das Gebäude passgenau hergestellt.
In den Säulenfundamenten sind 4 Wasserbehälter für Niedertemperatur- und 4 Wasserbehälter für Hochtemperaturwasser mit Gesamtvolumen von 11,5m2 eingebaut. Alle Behälter sind mit Rohrleitungen verbunden und mit Solenoidventilen gesteuert. Die Bodenheizung kann dadurch wechselbar nach Bedarf mit Niedertemperaturwasser temperiert sein oder schnell mit Hochtemperaturwasser aufgewärmt werden und damit schnell nach Bedarf und Sonnenschein reagieren. Damit spart man Wärmeenergie, die für ständiges temperieren notwendig wäre.
Die Bodenheizungsradiatoren sind in dem Hohlraum des Bodens positioniert so, dass sie nicht nur eine Strahlwärme abgeben, sondern auch als Wärmetauscher funktionieren. In die Bodenhohlräume wird Luft durch Ventilatoren eingeblasen und durch die Klappen, meistens unter Seitenfenster, in die Hausräume geleitet. Wie schon oben erwähnt, sind in der Bodenplatte noch Karbonheizmatten eingeklebt, die mit dem Überschuss vom el. Strom die Bodenoberfläche in den Wohn - exponierten Lagen eine angenehme erwärmte Oberfläche ermöglichen. Mit den Karbonheizmatten werden auch die Böden, Decken und Seitenwände in Bädern erwärmt.
Zusätzlich ist das Haus mit einem Mini-BHKW ausgestattet, der als zusätzliche, und auch, Reserveenergiequelle, die Energiehauswirtschaft sichert. Der BHKW erzeugt außer elektrische und Wärmeenergie auch mechanische Energie, die für die Erzeugung von Druckluft, Vakuum und Kälte notwendig ist und unterstützt den Energiebedarf in Stoßzeiten, wie zum Beispiel schnelle Aufladung von Elektrofahrzeugen usw. Der BHKW, der mit Bioethanol betrieben ist, leistet 30KW mechanische Energie und 60KW Wärmeenergie und kann zusätzlich mit Wasserstoff aus der eigene Wasserstoffzelle unterstützt werden und damit den Verbrauch von Bioethanol senken. Der Bioethanol wird auch in offenen Kaminen als zusätzliche dekorative Heizungsquelle benutzt.
1.3. Gesteuerte Wärme-, Kälte- und Schallisolierung
Die Vakuum-Hohlräume in den Fenstern, im Dach, Säule- und Zwischenwänden und der Bodenplatte sorgen für Wärme- und Schallisolierung, die abhängig von Vakuumstärke ist. Dadurch wird die Isolierung nach Bedarf im Sommer, Winter, bei Tag und Nacht steuerbar. Zum Beispiel ist die Bodenplatte nur im Winter mit Vakuum gefüllt und im Sommer dagegen nicht, damit sie von Erdboden gekühlt ist.
Die Eingangstüren und alle Fenster sind mit Druckluftdichtung doppelt--hermetisch abgedichtet und ermöglichen gesteuert natürliche Hauslüftung. Zwischen den Luftdruckdichtungen ist eine InsektenMembrane, die vorm Eindringen der Insekten ins Hausinnere schützt.
1.4. Automatisierung
Die Gebäudeautomation funktioniert als Gesamtheit von Überwachungs-, Steuer-, Regel- und Optimierungseinrichtungen im Gebäude, Garten, und in unmittelbaren Umgebung des Hauses. Sie ist damit ein wichtiger Bestandteil des technischen Facility Managements. Funktionsabläufe sind gewerkeübergreifend selbstständig (automatisch), nach vorgegebenen Einstellwerten (Parametern) durchgeführt, um deren Bedienung bzw. Überwachung zu vereinfachen. Alle Sensoren, Aktoren, Bedienelemente, Verbraucher- und andere technische Einheiten im Gebäude, wie Lüftung, Heizung, Energiegewinnung und -Verteilung, sind miteinander vernetzt. Abläufe können in Szenarien zusammengefasst werden. Kennzeichnendes Merkmal ist die dezentrale Anordnung der Steuerungseinheiten (DDC-GA) sowie die durchgängige Vernetzung mittels eines KommunikationsNetzwerks und Bussystems. Das Stromnetz im Crystal Palais ist in fünf Spanungsfelder verteilt, um optimale Versorgung mit gleichzeitlicher Sparsamkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Das DC 24V Netz bedient Innen- und Außenbeleuchtungskomponente, alle Sensoren, Aktoren, Bedienelemente und Steuerungsantriebe und zusätzlich auch alle in Bad Böden und -Decken eingebaute Karbonheizmatten. Das DC-100V-Netz versorgt alle anderen Karbonheizmatten um Querschnitt von Leitungskabel zu reduzieren. Mit dem DC-400V-Netz werden Elektrofahrzeuge aufgeladen, die auch zusätzlich als Stromspeicher das gesamte Speichervolumen von Hausbatterien erweitern. AC 230V und 400V ist für alle Standardhausgeräte und Elektrowerkzeuge zuständig. Die Kabelleitungen sind teilweise in den Wänden und in Böden integriert und werden bei der Hausmontage mit Steckverbindungen verbunden oder in die Verteiler angeschlossen. Für die Datenversorgung ist ein separates Netz mit KAT7-Kabel verlegt.
Die komplette Steuerung ist über einen Hausserver mit festeingebauten und auch mit mobilen Bedienungselementen wie Laptops, Tablets, Smartphones bedient und kann auch an Fernüberwachung angeschlossen werden. Die automatische Haussteuerung umfasst folgende Funktionen:
- a. Öffnung, Schließung Überwachung und Sperrung von Eingangstür, Garagentor, allen Wandfenster und deren Druckluftdichtungen;
- b. Schattierung mit Vertikaljalousien und Dachrollos;
- c. Beleuchtung außen, innen inkl. Lichtfarbenänderung, Beleuchtungsdämmerung ist nach Zeit, Sonnenlicht und Bewegung gesteuert;
- d. Haushaltgeräte an- und ausschalten, fernsteuern und überwachen;
- e. HLKS-Komplettsteuerung nach Zeit, Außentemperatur, Sonnenlicht, Räumlichkeiten, Platz, Energieverfügbarkeit;
- f. Überwachungssystem mit Vorwarnung und Speicherung von Geräuschen und Bildern innen und außen, in der Umgebung, Wohnszenario Nachbildung, Fernüberwachung;
- g. Audio- und Video-Steuerung, Haus-Individuell- und Gruppenkommunikation;
- h. Energieproduktionssteuerung und -Überwachung;
- i. Innen und außen Pflanzenbewässerung, Steuerung für Springbrunnen innen und außen;
- j. Dachreinigung und Gartenbewässerung, Zugangswege- und Zufahrten-Reinigung.
1.5. Übersicht von Neulösungen
- Außenwände und Dach aus Großflachglasscheiben ESG kaltgebogen und an Holzrahmen geklebt.
- Gesteuerte Vakuum-Wärme-Schallisolierung des Bodens, des Daches, der Seiten-, und Zwischenwände.
- Fenster, Türen mit steuerbaren Druckluftdichtung abgedichtet.
- Innenraum Energiegewinnung von Sonnenlicht und Sonnenwärme. Vertikaljalousien aus Photovoltaik, Dachrollos aus Solarfolie.
- Kombination von Wärmegewinnung mit Klimatisierung.
- Verbrauche Luft mit Restwärme der Lüftung, der Küchenabzugshaube und Abgase von BHKW ist in die Erde unter der Bodenplatte und Hausumgebung zum Wärmen und Düngen abgeführt.
- Horizontale Tragebalken mit stellbare Biegefestigkeit.
- Ellipse-Baustil.
2. Das Gebäude als Serienprodukt mit wählbaren Accessoires
2.1. Außenfarbkombination
Die Außenwand-Glasscheiben können nach Wunsch im allen verfügbaren Float-Glass-Farben und - Beschichtungen kombiniert werden. Für das Musterhaus ist die dezente Glasfarbe Blau ohne Beschichtung gewählt. Die Außenglasscheiben für Bäder in den Seitensäulen sind mit Folie mit Silber Spiegeleffekt beklebt, um Transparenz zu reduzieren und um sie an die Seitenwände der Säulen, die silberlackiert sind, anzupassen. Die Sicht ist auch durch Schutzwände vor den Säulen aus weißen Streckgitterblech reduziert. Die Trage-Aluprofile sind natureloxiert und bilden einen weichen Übergang von Weiß zu den Silberwänden der Säulen. Das Glas Band zwischen den Etagen ist mit Spiegeleffektfolie beklebt, genauso wie die Eingangs- und Garagentür und die Glasscheiben oberhalb an der oberen Etage. Den Blaueffekt der Seitenwände unterstreichen die blauen Solarzellen an den Vertikaljalousien. Durch die Automatisierung entfallen an den Fenstern und Türen jegliche Beschläge. Die schmalen Randleisten am Außendachrand und der oberen Dachstufe unterstreichen die Form und sind aus Natur-Edelstahl produziert.
2.2. Innenflächen, Wände-, Böden, Design, Raumaufteilung
Das Crystal Palais ist als Großraum- Galerie-Gebäude entworfen. Die Trennwände sind meisten aus Glas als Schiebewände konstruiert und vermitteln mit dem Glasdach und den Glasseitenwänden einen unbegrenzten Wohn- und Lebensraum direkt in der freien Natur. Auch die Übergangsflächen zwischen Außen- und Innenraum unterstreichen den Eindruck. Der Hauszugang und Gebäudeeingang ist mit dem gleichen Granitsteinpflaster durchgehend ins Wohninnere ausgelegt. In Anbindung an den Natursteinboden im Erdgeschoss-Wohnraum wirken großflächig furnierte Sperrplatten edel und vergrößern optisch den Wohnraum. Die an Seitenfenster angelegten Pflanzenbeete, verbinden grenzenlos den Innenraum nach Aussen. Der Sicht- und Schattenschutz an den Außenwänden sichern vertikale Jalousien mit Solarzellen, und je nach Wunsch, sind sie in verschiedensten Bauformen, Farben, Materialen zur Auswahl angeboten. Elektrische Dachrollos aus Solarfolie sichern Sichtschutz und Schattierung von oben und sind auch in verschiedenen Mustern und Farben bestellbar.
Innenwände, Böden und Decken in den Bädern mit unterbeleuchteten Glasscheiben verkleidet, sind mit Panoramabilder bedruckt, um einen Eindruck „Baden in freier Natur“ zu vermitteln. Galeriegeländer auf DG sind aus gebogenen ESG-Scheiben montiert und wirken im Raum neutral. Dazu ist auch das Treppengelände aus Glaslammelen abgestimmt. Holztreppenstufen sind abwechselnd Dunkel- und Hellholzfurniert mit weißen Hochglanz-Kunststoffkanten umrahmt und folgen den EllipseStil auf, zentralverbunden mit Trageelementen aus geschliffenen Kristallglas, genauso im Ellipse-Stil. Böden in DG sind, sowie in EG, sind mit großflächigen hellholz-furnierten Sperrholzplatten beklebt und vervollständigen die Eleganz der Innenausstattung. Die Garage ist vom Wohnraum mit einer Glaswand getrennt und an der Esszimmerseite mit einer Glastür verbunden.
Die Garage kann auch als Ausstellung z.B. für Oldtimer funktionieren und dank zweier Hebebühnen bis zu 5 Fahrzeuge unterbringen oder auch wie eine Orangerie gestaltet werden. Die Deckenhöhe in der Garage ist auf 3,50m erhöht. An die Garage und an die hintere Küchenwand sind zwei Abstellräume integriert. Einer davon dient gleichzeitig als Kühlraum und Kältespeicherraum. Oberhalb der Garage befinden sich zwei Schlafzimmer, mit einer Tragewand voneinander getrennt, mit separaten Bädern und Toiletten. Der Zugang zu den Schlafzimmern erfolgt, sowie auf die Galerie, über das sogenannte „ Café“ oberhalb der Küche. Die vier Zimmer im DG sind mit fester Tragewand getrennt und Glasschiebewände bieten ausgezeichneten Ausblick nicht nur nach Außen, sondern auch ins Hausinnere. Die Trennwand zwischen „Café“ und den Schlafzimmern ist als Projektionswand gedacht.
Diese ist von allen Seiten des Wohnraumes sichtbar. Der Raum oberhalb des Eingangs auf der Galerie ist offen und als Büro geplant. In den Seitensäulen im DG sind vier Bäder mit Toiletten integriert. In EG befindet sich in der rechten Säule eine Gästetoilette auch mit Dusche wie oben. In linken ist ein Wirtschaftsraum platziert. In den Garagensäulen befinden sich Werkzeug- und Geräteräume. Man kann alle vier Seitensäulen auch von außen betreten. In der Eingangssäule rechts ist Garderobe und links Server-Hausanschlüsse-Steuergeräte-Raum. Oben befindet sich ein Raum für Bücher, Akten, Büromaschinen und Audio-Video-Technik. Säulen in der Garageneinfahrt beherbergen Heizungstechnik und die oberen in den Schlafzimmern dienen als Umkleidekammern.
2.3. Ausstattung, Inneneinrichtung, Passmöbel, Beleuchtung, Audio und Video Auswahl
Die Ausstattung soll, wie das ganzes Gebäude, ein entspanntes Leben in freier Natur vermitteln, viel Freiraum zum Leben bieten und mit viel Natur auch die Innenräume ausschmücken. Am Fensterrand sind Pflanzenbeete mit Obstbäumen, Obststräuchern und Blumen, im Eingang ein Springbrunnen und unter der Innentreppe ein kleiner Gemüsegarten angelegt. Die Inneneinrichtung ist passend in Ellipse-Stil designet und wird in verschiedenen Farben, Variationen, Formen angeboten. Da sich im Crystal Palais keine rechtseckigen Räume befinden,sind auch die Möbel pass- und designformgenau an den Ellipse-Stil angepasst, aber es hindert nicht, sie in verschiedensten Baustillen, wie modern, ländlich, futuristisch usw. zu entwerfen und anzubieten. Die komplette Beleuchtung basiert auf LED-Technik mit 24V. Durch die Glaswände sorgt schon die Außendekorbeleuchtung für angenehme Innenbeleuchtung, die mit Ambiente-Formdekorbeleuchtung angenehmes Innenraumlicht anbieten. Wohn- und Essraum ist mit gleichen abgehängten Deckenleuchten beleuchtet. Die großflächigen Glasscheiben sind mit verschiedenen Bildern bedruckt und sorgen auch für Abdeckung der Lüftungskanäle. Das Dachgeschoß beleuchten im Dachfensterrahmen steuerbar integrierte Lichter. Der Eingang und die Küche sind mit stellbarer Punktbeleuchtung versorgt. In der Mitte des Wohnraumes oberhalb der Treppe und des „Café“ hängt ein großer Kronleuchter und beleuchtet zentral den kompletten Wohnraum.
Die Audio/Videoanlage ist in oberen Teil der linken Eingangssäule eingebaut und mit Fernsteuerung bedient. Surround-Lautsprecher sind in DG Boden oberhalb des Eingangs integriert und der Stereohörpunkt an das „ Café“ eingerichtet. Für Video sind noch zusätzlich Lautsprecherboxen unter der Zwischengalerietreppen eingebaut. Ein Beamer kann auch im Kronleuchter integriert werden.
3. Serienprodukt mit kompletten Service
3.1. Produktion auf Lager für schnelle Lieferzeiten
Das Crystal Palais ist ein serienproduziertes Haus, das am Bauort von möglichst vielen fertigen Komponenten in kürzester Zeit zusammengebaut wird. Die Grund- und Bodenarbeiten werden Vertragspartner durchführen, um die statischen Anforderungen für die Fertigkomponenten zu gewährleisten. Die Zulieferer, die meistens auch Vertragspartner sind, werden in der Bausaison mindestens einen Bausatz im Voraus aufs Lager produzieren, um schnelle Lieferzeiten zu erreichen.
3.2. Kompletter Bauservice
Die Vertragspartner vor Ort bieten einen kompletten Bauservice, von Grundstücksauswahl, Erwerb, Finanzierung, Baugenehmigungen, Fertigstellung über Außenanlagengestaltung und Einzug usw. an.
3.3. Jahreskundendienst
Das Crystal Palais ist ein hochtechnisches Produkt, das regelmäßig vorgeschriebene Kundendienst braucht, um ständig hohe Qualität zu gewährleisten. Die Servicearbeiten umfassen unter anderem Inspektionen an mechanischen, elektrischen, pneumatischen und Vakuum-komponenten; Reinigung und Schmierung, Dichtigkeitsprüfungen von Klimaanlagen, Druckluftleitungen, Unterdruckleitungen, Vakuumpumpen; Öl Wechsel beim BHKW-Verbrennungsmotor und Druckluftkompressoren; sämtliche Filterwechsel; System- und Softwareprüfung, Außenwände- und Dachreinigung und -Versiegelung usw. Die Kundendienste werden von Vertragspartnern durchgeführt und verlängern die Garantie und den Support und das Softwareupdate.
3.4. Support
Für Kunden und Vertragspartner wird ein zentraler technischer Support eingerichtet, der mit allen Kommunikationsmedien erreichbar ist. Über diesen Support werden alle technischen Nachrichten ausgegeben ausgetauscht, Softwareupdaten durchgeführt, Probleme analysiert und behoben. Dieser Service steuert ebenfalls die Objektfernüberwachung.
3.5. Ersatzteile Verkauf
Ersatzteil-, Zubehör- und Accessoires-Verkauf wird über Vertragspartner abgewickelt. Jeder Vertragspartner führt ein ET-Lager mit Service und Verschleißteilen vor Ort.
3.6. Ersatzteillager
Vertriebsgesellschaft mbH organisiert die ET-Logistik und Fakturierung und unterhält ein kleines Lager für Werbematerial. Die ET-Lieferungen werden Zulieferer nach Bestellung über das Zentralbestellsystem direkt an Vertragspartner ausliefern.
3.7. Neue oder weiterentwickelte Teile, Zubehör, Accessoires
Weiterentwickelte und neue Teile, Zubehör, Inneneinrichtungen, Innen und Außenausstattungen und Accessoires werden angeboten und über Vertriebsnetz an Kunden verkauft.
3.8. Software Update oder Anpassung
Software und Hardware wird ständig weiterentwickelt, über Jahrespauschale finanziert und über Support verteilt.
3.9. Fernüberwachung
Die Fernüberwachung vom Gebäude wird als ein bezahlter Dienst angeboten, über den Support verwaltet und mit Regionalwachdiensten realisiert. Die Datenfernüberwachung sichert alle Hausfunktionen ab, analysiert und repariert alle Softwarefehler und meldet mögliche Hardwareprobleme an zuständige Vertriebspartner. Auch dieser Dienst wird mit der Jahrespauschale finanziert